7 Jahre Ludetis

Geburtstagsparty! Heute vor sieben Jahren wurde die LUDETIS UG (haftungsbeschränkt) offiziell gegründet.



Natürlich ein Grund zum Feiern auch in Kick it out!

An diesem Wochenende erhaltet ihr für jedes siebte Spiel einen Rubin gratis. Und weil wir schon um 9 Uhr total besoffen sind, hängen wir den Montag noch dran: Dieses Special läuft bis zum Montag um Mitternacht!

7 Jahre Ludetis – natürlich ein willkommener Anlass für einen Aus- und Rückblick!

Alles begann lange vor Kick it out und auch vor der Firmengründung mit einem Browsergame als Freizeitprojekt: Santa Daemonica. In dem Spiel gründete man am Strand des beliebtesten Urlaubsortes der dämonischen Unterwelt ein Hotel und beherbergte Skelette, Orks und Vampire. Das Spiel kam nicht über die Beta hinaus, weil uns etwas dazwischen kam.

Chefentwickler Uwe bekam nämlich an seinem neuen Arbeitsplatz (Vodafone, hat vielleicht schonmal jemand was von gehört) sein erstes Android-Handy in die Finger, ein HTC Tattoo.
Natürlich programmierte er sofort ein einfaches Spiel, nämlich eine Adaption eines Puzzles, das er 15 Jahre zuvor für den Atari ST programmiert hatte: Symmetry, inzwischen vermarktet unter dem Namen Secret of the Mirror Mage.
Daraufhin fiel die Entscheidung, schnellstmöglich den ersten brauchbaren Multiplayer-Fußballmanager für Android rauszubringen. Und zwar so schnell, dass die großen Spielestudios zu dem Zeitpunkt immer noch dabei wären, einen Meeting-Termin für eine erste Vorbesprechung zu vereinbaren. Thema: Android, was ist das, und kann man damit spielen?
Tatsächlich war Kick it out der erste nennenswerte Fußballmanager für Android, lange vor Top Eleven und Konsorten, und die Leute waren Feuer und Flamme.



Tja, so sah sie aus, die erste Beta-Version von Kick it out, hier auf dem HTC Legend… kreischbunt und alle Bildchen mal eben selbst gemalt. Aber es funktionierte. Binnen weniger Tage hatten wir hunderte, gar tausende Mitspieler. Den Rest der Geschichte kennt ihr. Da es in diesem Artikel aber nicht um Kick it out geht sondern um Ludetis, werfen wir jetzt einen Blick auf die anderen Spiele.

Da für das erwähnte Santa Daemonica bereits ein Haufen Grafiken sowie ein Teil der Serveranwendung fertig waren, war es nur folgerichtig, eine Android-Version des Spiels zu bauen. Sie hatte zwar einige begeisterte Mitspieler, konnte aber nie annähernd an den Erfolg eines Fußballmanagers anknüpfen. Schließlich nahmen wir das Spiel vom Markt, um uns auf Kick it out zu konzentrieren.

Dasselbe Schicksal ereilte das SciFi-Rollenspiel Trigalaxy, in dem man während der Hauptquest unter anderem einer dünn bekleideten Außerirdischen mit Rückententakeln begegnete und blutrünstige Splatterfilme drehen konnte.



Um einmal alle Möglichkeiten eines Smartphones auszunutzen, entwickelten wir mit Medicus ein Augmented-Reality-Location-based-MMO, das im Grunde alles drauf hatte, was Jahre später ein Spielchen namens Pokémon Go konnte, allerdings komischerweise ohne nennenswerten Erfolg. Inzwischen können nur noch große Firmen neue Spiele in den Markt drücken – mit fettem Werbebudget und einem bekannten Markennamen. Kleinen Independent-Spielemachern wie Ludetis bleiben ein paar Nischen.

So ist tatsächlich unser Railroad Manager nicht nur unser zweiterfolgreichstes Spiel nach Kick it out, sondern es ist sogar aktuell auf mehr Handys installiert. Für Eisenbahnfans gibt es nicht viel Brauchbares unter Android – das erklärt diesen Erfolg.

Schließlich ist es kein Geheimnis, dass wir neben der ständigen Weiterentwicklung von Kick it out an neuen Spielen arbeiten. Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir die erste Beta von PANTHEON, dem Spiel der Götter, bringen werden, und ebenfalls in 2017 erscheint auch die Monster Football League – Fußball mit Zombies, Orks und Elfen auf dem Spielfeld, die alles andere als zimperlich miteinander umgehen (kennt jemand Blood Bowl?). Davon kann ich euch hier sogar erstmals einen Screenshot zeigen, quasi als Belohnung für alle, die uns bisher ertragen haben und das auch in Zukunft bei uns sind:



In diesem Sinne enden wir für heute mit dem Schlusssatz einer SciFi-Story unseres Chefentwicklers und (nebenberuflichen) Schriftstellers und geben uns jetzt völlig den Feierlichkeiten hin (sorry, wenn wir heute nicht so schnell auf Anfragen antworten oder darin nur sinnlos lallen!).

Gepriesen sei das Spiel!

Alex, Jochem, Manuel und Uwe